Stomp ist ein vielseitiges Projekt, das die Elemente Musik, Bewegung und Performance verbindet.
Auf Alltagsgegenständen wie Töpfen, Gläsern, Besen, Bällen und vielen anderen werden Rhythmen gespielt. Das macht viel Freude, denn diese Gegenstände gewinnen eine vollkommen andere Qualität und es kann viel ausprobiert werden.
Aus ersten Ideen entstehen Szenen, die einen Spannungsbogen erhalten und in der Gruppe entwickelt werden. Die SchülerInnen stellen ohne Worte etwas dar, sind Teil eines musikalischen Theaterstücks und bewegen sich dabei im Puls bzw. Rhythmus, den sie mit den Instrumenten spielen. Rhythmisch üben sie erst mal auf „normalen“ Percussion-Instrumenten wie Trommeln und Rasseln, sodass Timing, Puls, Struktur und andere musikalische Grundlagen geübt werden.
Danach geht es an die Stomp-Instrumente und daran, ihre Möglichkeiten auszuloten. Dann entwickeln die SchülerInnen Geschichten, die sie musikalisch umsetzen. Dazu kommen Performance und Bewegung. Jeder kann machen, was ihm Spaß macht und seinen Fähigkeiten entspricht. Dabei funktionieren die Stücke nur, wenn alle gut zusammenarbeiten, denn es geht um Timing, Reihenfolge, Arrangements, darum, sich Raum zu nehmen und anderen Raum zu geben. So werden neben den musikalischen und motorischen Fertigkeiten auch die sozialen Stärken der SchülerInnen gestärkt.