Die Schülerinnen und Schüler beginnen herauszufinden, wie unsere gebaute Umwelt beschaffen ist, wie und warum sie von uns Menschen so gestaltet wurde. Konkret entwickeln die Schüler ihre höchst eigenen Visionen zum entstehenden Erweiterungstrakt der Schule.
Es geht um ein spielerisches und gestalterisches Reflextieren über einen Ausschnitt unserer gebauten Umwelt mit dem Fokus auf räumliche, formale und materiale Situationen in und um Schulen. In einführenden theoretischen Exkursen (z.B. historischer Stadtrundgang, einen Ausstellungsbesuch im Ratinger Stadtmuseum zur Stadtgeschichte, etc.) wird die Wahrnehmung für unsere gebaute Umwelt geschärft. Durch Bildung wird Mitdenken und Mitgestalten in Worten, Skizzen und Zeichnungen eingeübt.
Es folgen Übungen, wie z.B. zum vorhandenen Schulgebäude: Die Eingangssituation wird aus dem Gedächtnis skizziert, gefolgt von der zeichnerischen Überprüfung dieser räumlichen Erinnerung, der Schulgrundriss nach genauer Beobachtung und Aufmaß vor Ort als maßstabsgetreues Papiermodell gebaut, darauf folgen Modellexperimente zu Tragwerken.