Zielgruppen des Projektes sind Schülerinnen und Schüler der internationalen Förderklassen. Da es auch viele SchülerInnen mit Fluchhterfahrung gibt und sie mit dem Spracherwerd und dem integrieren in die Gesellschaft beschäftigt sind, soll in dem Projekt verschiedene Formen des Ausdruckes erprobt werden, um die Möglichkeit zu haben, unsagbares auszudrücken und gleichzeitig das Sprachlernen durch die Rhythmisierung zu unterstützen. Außerdem soll das Selbstwertgefühl gestärkt werden und die eigene Identität steht im Vordergrund.
Als erstes setzten sich die Jugendlichen mit dem Spiel der Percussion-Instrumenten, dem Theaterspiel und mit der tänzerischen Körperarbeit auseinander. Das Kernstück soll das Erproben verschiedener Ausdrucksmittel und die Rhythmisierung von Sprache sein. Da die große Gruppe in drei kleinere geteilt wird, erhalten die Teilnehmende in den kleineren Gruppen sich gemeinsam an Inhalte zu orientieren und dadurch Struktur und Sicherheit zu erfahren. Aber sie werden auch wieder als große Gruppe zusammen geführt um sich gegenseitig ihre Arbeit zu präsentieren, um dann später eine große Performence zu bilden.