Die SchülerInnen sollen sich mit sich und dem Gegenüber auseinandersetzen. Es geht um Wahrnehmung und “Sehen lernen”.
Einführend werden Grundlagen der Fotografie vermittelt: sowohl technische und lichtgestalterische Regeln, als auch Bildgestaltung wird vermittelt. Dabei wird am Modell einer Schaufensterpuppe, Lichtgestaltung und Perspektive gezeigt. Anhand einer Power-Point Präsentation werden Beispiele von Fotografen gezeigt, die sich mit diesem Thema erfolgreich auseinandergesetzt haben. Dabei werden auch die verschiedenen Portraitstile zur Sprache kommen. Anschließend werden Aufnahmen mit Handys oder Kameras in je drei Personen Gruppen fotografiert. Dabei kann die jeweilige Gruppe selbst entscheiden, wie sie sich gern darstellen möchte:
es werden die unterschiedlichen Techniken der Fotografie genutzt, um sich selbst oder das Gegenüber darzustellen. Dieses Prinzip ist sehr wichtig, sowohl für die Selbstreflexion, als auch für die Darstellung des anderen. Gerade im Zeitalter der neuen Medien ist die Selbstdarstellung und die Darstellung des Gegenübers von enormer Bedeutung. Die Gruppe trainiert so die Wahrnehmung auf sich selbst, als auch die der umgebenden Umwelt. Diese Auseinandersetzung ist wichtig für alle Berufsfelder, nicht nur für zukünftige Erzieher.