Phase 1: Checken
Im ersten Teil des Projekts erforschen die SchülerInnen das nahe gelegene Waldstück und lassen sich auf das Erlebnis „Wald“ ein. Der Wald als inspirierender Ort bietet Freiräume, Spielräume, neue Eindrücke, Arbeitsmaterial in Hülle und Fülle und einen Hauch von Abenteuer. Zuerst erleben die SchülerInnen das Terrain, dann dokumentieren sie ihre Eindrücke. Sie zeichnen und fotografieren für sie markante Stellen. Sie sammeln Fundstücke, nehmen Klänge auf und erstellen gemeinsam einen Lageplan.

Phase 2: Interventionen entwickeln
Die Wald-Lieblingsorte werden zu „Spielräumen“ der Checker. Im „Basislager“ in der Schule planen die Kinder gemeinsam Land-Art-Aktionen, mit denen sie ihre Lieblingsstellen im Wald künstlerisch gestalten können. Dabei verwenden sie Material, das sich vor Ort finden lässt. Ihre Ideen und Pläne halten sie in Skizzenheften fest. Im zweiten Schritt setzen sie sie vor Ort um. Da die Ergebnisse nur temporär sein können, werden sie von den Raumcheckern fotografisch dokumentiert.

Phase 3: Wald „to go“
Was ist typisch waldig? – Im dritten Teil des Workshops verknüpfen die Raumchecker ihre Erlebnisse mit ihrem Alltag. Sie bauen eine „Wald-to-go-Kiste“ und malen großformatige Waldpanoramen auf Papier. Als Mode-Designer entwickeln sie die Designer-Linie Wald-Fashion und entwerfen vom Wald inspirierte Kleidungsstücke und Accessoires. In der Schule entsteht eine begehbare Wald-Rauminstallation aus Pappe und Hölzern.