Das Projekt soll mit einer Aufführung abgeschlossen werden- Daran können Schüler*lnnen der Sek und Sek 2 teilnehmen.
In diesem Projekt möchten wir Kindern, die Wenig Zugang zu Tanz und Musik haben, die Möglichkeit eben, Erfahrungen Im Tänzerischen zu sammeln. In einem Team, etwas auf die Bühne zu bringen, Ängste zu überwinden und Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln. Der gemeinsame Besuch und die Kooperation mit dem Ballett Dortmund stellen neben der Schulaufführung einen weiteren besonderen Höhepunkt dar.
Schülerinnen haben Musik (auf den Ohren und in Clouds), 'ihre' Musik gemeinsame und eigene. Eltern, Großeltern haben ihre andere Musik, Kulturen im Kleinen und Großen. Über Musik markieren wir Unterschiede zueinander und empfinden immer Gemeinsamkeiten. Denn es ist Immer Musik und immer tut sie Menschen gut, weil sie zu tanzen beginnen.
In unserem Projekt 'MusikCIouds' geht es genau darum: Was passiert. wenn wir zu tanzen beginnen und die Musik nicht mehr genau die unsrige Ist. Es geht um Toleranz und es geht um Identität: um das Soziale.
Wir beginnen mit Musikvorschlägen der Schüler*innen und bauen gemeinsam vom Kleinen zum Großen eine choreographische Grundsequenz aus Freude an der angesagten Musik. Auf dieser Basis werden wir dann Popmusik der 70er, 80er, 90er probieren und an der Choreographie so weiterarbeiten, dass die Schüler*lnnen choreographisch kreativ werden: Sie reflektieren sich und ihr Gefühl - sie intensivieren ihr Tanzen.
In der Aula werden wir unser Ergebnis aufführen und filmen es aus verschiedenen Perspektiven- Das Publikum wird die Energien der unterschiedlichen Musik, das Gemeinschafts- und identitätsstiftende und die Toleranz für das Fremde am Tanz der Schüler*innen spüren und anschließend mit uns im Publikumsgespräch reflektieren.