In dem Projekt setzen sich die Teilnehmenden mit verschiedenen Phänomenen unserer Gesellschaft auseinander. Sie entwickeln ein Theaterstück, in dem Smartphones nicht mehr funktionieren und sie somit gezwungen sind, die Offline-Zeit neu zu gestalten. Das analoge Leben riecht nach Ungewissheit, Überlebenskampf, aber auch nach deutlich spürbarem Zauber und Überraschungen. Shakespeares „Sturm“ liefert Anregungen und Textfragmente. Der Sturm, der die Gruppe aus ihrem Online-Leben gewütet hat, fährt in die Körper und der Tanz kommt als weiteres Element dazu und thematisiert diesen beängstigenden, zerstörerischen aber auch bereinigenden Sturm.