Ist die Weiterführung der Gestaltung des Kellerflurs. Da beide Längswände des Kellerflurs Wandöffnungen wie Fenster und Türen haben, nehmen wir diese geometrischen Linien zum Ausgangspunkt, um von der Geraden zu organischen Kurven zu kommen. Beispielhaft zeigen wir dazu Fenstergestaltungen von Hundertwasser.

Die organische, nicht endende Linie des Universalkünstlers Hundertwasser ist die künstlerische Basis, die gestalterische „Klammer“, die die einzelnen Flur- und Klassenabschnitte zusammenführt.

Die „bewegte“ Linie, die der Echtheit von Kunst und Leben folgt, die die Lebenssituation der SchülerInnen thematisiert und biografische Erfahrung gestalterisch umsetzt (Lebensentwurf, Lebenslinien, Fluchtlinien, Illusionen, Perspektivwechsel).

Jede von uns verfolgt auf Grund ihrer zusätzlichen Ausbildung einen anderen Ansatz. Malerei, Zeichnung und Architektur von M. Masuhr und den soziologisch-psychologischen Ansatz von G. Schuster, die im Zusammenspiel, den SchülerInnen mehr Ausdrucksmöglichkeiten eröffnet.

Die Schülerschaft erlebt sich als GestalterInnen ihres Umfelds, hinterlassen ihre individuellen Spuren an die folgenden Schülergenerationen. Achtsamkeit, Bedeutsamkeit, Verantwortung, Identitätsfindung. Selbstbewusstsein werden in diesem Projekt gestärkt.