„Solange wir uns bewegen, sind wir unverwundbar“ – Tsung Tse
Ein Projekt, in dem die SchülerInnen nach und nach erfahren, wie man die Menschheit, während sie sich bewegt, in einem Bild festhält.
Befehlsformen – „Beweg Dich!“, Beweg Dich schneller!“ – gehören ebenso zum Alltag wie Routinetätigkeiten im Haushalt, Einkaufen, Beruf oder sportliche Aktivitäten. Heutzutage haben wir auch passive Bewegungen entwickeln wie das Fahren eines Autos oder Reisen in Bus, Zug, Flugzeug oder das Sitzen am Computer.
In diesem Projekt werden wir daran denken, was wir an einem Tag alles machen: frühstücken, stehen, gehen, laufen, Rad fahren, Treppen laufen. Auch während des Schlafs durchlaufen wir eine sogenannte REM-Phase (Rapid-Eye-Movement-Phase).
Der ganzheitliche Projektgedanke umfasst Sichtungsbeispiele aus der Kunst, insbesondere von Max Liebermann. Der Blick des Künstlers auf Bewegungsabläufe von Mensch und Tier erzählt eindrucksvoll die Geschichte des Tennis’, Reitens und Polos in der Kunst um 1900. Weitere Bildfindungen aus dem französischen Impressionismus liegen nahe, hier sei vor allem „Die Parkettschleifer“ von Gustave Caillebotte genannt. Weitere Themengrundlagen sind bewegte Bilder wie Comic, Film, Fotografie, moderne und prähistorische Malerei.
„Jede Bewegung geschieht in einer Zeit und hat ein Ziel“ – Aristoteles