Was macht mich besonders? Wo ist der Unterschied zu dir? Kann ich mich verändern? Das eigene „Ich“ beschäftigt uns ständig. Wir definieren uns über unser Verhalten, unsere Gedanken, Freunde, unser Aussehen, unsere Lebensumstände etc. Mithilfe von Masken, Kostümen und Requisiten tauchen die TeilnehmerInnen des Projekts ein in das Andere, jemand anderes und finden so heraus, was von ihnen bleibt. Welche Masken kann man aufziehen, welche ablegen?
Die SchülerInnen beschäftigen sich praktisch und theoretisch mit dem Thema „Wie will ich mich und wie kann ich mich verändern?“. Verschiede Veränderungsvarianten und Möglichkeiten werden aufgezeigt und durchgespielt.
So kann man in digitalen und virtuellen Zusammenhängen z.B. ein anderes Ich erschaffen: einen Avatar in einem Videospiel, ein Profil in einem sozialen Netzwerk oder Chat oder in speziell geschaffenen Situationen wie z.B. in Theaterszenen. Dabei sind Masken eine wichtige Hilfe und ein großer Anspruch.
Im Projekt entstehen digitale und analoge Beispiele von großartigen Veränderungen: Videoschnipsel und Theaterszenen werden produziert und gezeigt. Veränderungsmöglichkeiten werden sichtbar gemacht und die Zuschauer werden zu Veränderungen angeregt, nicht zuletzt zu Veränderungen von Haltungen, Ansichten und Meinungen.
Als Produkt sind eine Theatercollage und eine Ausstellung geplant.