In Anlehnung frei erzählter Märchen begeben wir uns in eine imaginäre Bilderwelt. Diese sich eröffnende Welt ist breit und bunt, so dass sich bei den Kindern immer wieder eine Neue und Andere Welt wieder spiegelt. Entsprechend dieser sich entwickelnden Bilder beginnen wir spielerisch und experimentell mit dem Umgang von leichten Materialien, wie zum Beispiel Stoffe, Schaumstoff, Papier, Kunststoff- Folie, Styropor, Fundstücke. Eben Materialien die sich für ein einfaches Bühnenbild eignen und in dem die Kinder dann selbst das entsprechende Bild verkörpern. Je nach Situation und Gruppendynamik können Einzel- oder Gruppenarbeiten entstehen. Dieses kann z. B. Die Darstellung eines Baumes sein oder eine Bildszene, die aus dem Märchen raus gearbeitet wird. In beiden Bereichen, Bildende Kunst und Theater- Darstellung werde ich die Fähigkeit zur sozialen Kompetenz fördern und mit einbinden. Der Prozess wird von dem sich entwickelnden Märchen in der Gruppe begleitet, bzw. wird vom Material zur Bildidee führen und nicht wie der herkömmliche Weg. Dabei ist nicht das entstehende Produkt Ziel, sondern vielmehr die Tätigkeit an und mit den Dingen, der Prozess des Entstehens selbst. Die Kinder werden innerhalb eines begleitenden Rahmens zur individuellen Interaktion ermutigt. Innerhalb dieses Rahmens dürfen Sie Ideen und Formgebung selbst mit bestimmen. Unbekanntes hinterfragen und persönliche Symbole mit Eigensinn besetzen. Verschiedenste künstlerische Herangehensweisen zeitgenössischer Kunst werden aufgezeigt, um das Handlungsfeld der Kinder zu erweitern und zu reflektieren.