Das Stück spielt in der Steinzeit. Überall herrscht große Langeweile, da es nichts als Steine, Bäume und Erde gibt. Der Steinzeithäuptling droht vor Langeweile zu sterben und so werden die weisen Druiden um Rat gefragt.
Sie schauen in die Zukunft und sehen, dass den Menschen der Zukunft die Langeweile fremd zu sein scheint, da sie ein wunderbares Mittel dagegen haben: Unterhaltungsshows (Das Supertalent, Wetten dass, Next Topmodel) und Fußball. All das kann aber den Häuptling wenig begeistern. Nach den Druiden kommen die Klangmagier. Ihre musikalischen Töne lassen den Häuptling wieder aufleben und durch diese Musik verliert er seine Langeweile und wird gesund.
Statt Unterhaltungsshows ist Musik das beste Mittel gegen Langeweile und wird deshalb im Schlusslied gepriesen.
In diesem Stück stoßen Urzeit und Moderne aufeinander.
Choreographie, Kostümierung und aufwendiges Bühnenbild werden mit den SchülerInnen gemeinsam erarbeitet. Selbst gebaute Percussion-Instrumente unterstützen die Auftritte des Häuptlings. Durch außergewöhnliche Tanzeinlagen wird die freie Entfaltung der Kinder gefördert. Bei der Erarbeitung dieses szenischen Musikstücks regen sie die Fantasie der kleinen Darsteller an und machen ihnen Mut, eine selbst erarbeitete Leistung vorzuführen. Sie nehmen alle mit auf eine gemeinsame Reise und stärken so nicht nur das einzelne Kind, sondern auch die Gruppengemeinschaft.