In diesem Projekt werden die SchülerInnen selbst zum KünstlerIn. Gemeinsam sollen sie Bilder von und mit ihrem eigenen Körper schaffen. Dies kann zunächst über sehr einfache Mittel wie Handabdrücke, Umrisse des eigenen Körpers, Masken oder Fotografien geschehen, die künstlerisch verfremdet und im Laufe des Projektes um abstraktere Gestaltungsformen erweitert werden können. So können die SchülerInnen z.B. dazu ermutigt werden, körperliche Empfindungen bildlich darzustellen, bestimmte Farben zuzuordnen u.v.m. Das Thema Körper als Ausgangspunkt für die bildnerische Arbeit ist bewusst gewählt, da die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und seinen alterstypischen Veränderungen zentrales Thema der teilnehmenden Altersgruppe ist. Die entstandenen Bilder sollen immer wieder Ausgangspunkt für die tänzerische Arbeit sein. So können die SchülerInnen z.B. mit ihren eigenen, auf Stoff übertragenen und am Körper befestigten Umrissen tanzen, Tänze mit abgebildeten Körperteilen entwickeln oder eigenen abstraktere Bilder in Tanz und Bewegung umsetzten. Die entstandenen Tanzszenen und Choreografien werden am Ende in einem Gesamtstück zusammengefügt und auf dem Kreativabend der Schule aufgeführt. Parallel dazu sollen die entstandenen Bilder und Objekte in einer kleinen Ausstellung präsentiert werden.