Ein Projekt zu dem Buch “Die große Wörterfabrik” für eine Theaterpädagogin und einer Musikerin.

Das Buch von Agnes des Lestrade und Valeria Docampo, 2014 mit dem Leipziger Lesekompass ausgezeichnet, dient als Basis für die Erarbeitung eines Musiktheaterstückes. Die Geschichte handelt von Freundschaft und dem Wert der Sprachen als Verständigungsmittel. In der Geschichte hat auch die Gesten- und Körpersprache einen großen Stellenwert, weil man im Land der großen Wörterfabrik die Wörter kaufen und schlucken muss, bevor man sprechen kann. Das bedeutet, nicht alle Menschen haben genügend Geld, um all das Sprechen zu können, was sie wollen. Sie müssen sich mit Mimik und Gestik verständigen und in unserem Fall haben sie auch noch die Musik.
Zur Herangehensweise der inhaltlichen Arbeit: Wer werden die Klasse zunächst aufteilen und in zwei Gruppen arbeiten - musikalisch und theaterpädagogisch haben die Kinder abwechselnd in beiden Gruppen die Gelegenheit, ihren individuellen Ausdruck zu finden.In der von Angelika Schneidewind angeleiteten Gruppe liegt der Schwerpunkt beim Thema Klang, Rhythmus, Geräusch und Bewegung. In der von Christine Ruis angeleiteten Gruppe liegt der Fokus beim sprechen und darstellen der Geschichte.