In diesem Projekt soll - in Verbindung von Musik, Rhythmik und Tanz - eine Spielcollage entstehen, während derer sich die TeilnehmerInnen kreativ mit ihrem Körper als ausdrucksmittel auseinandersetzen.

Die Kinder sind mit Märchengeschichten aufgewachsen. Die Themen der Märchengeschichten sollen ein Gerüst zur kreativen, individuellen Interpretationsfähigkeit durch Spiel, Musik und Tanz darstellen.
Sie können sich - in Partner- und Gruppenarbeit - Themen zu Märchen aussuchen, die sie interessieren. (z.B. Gut und Böse; Licht und Schatten; Freude und Trauer etc.). Dabei sollen die Figuren Ansatzpunkte sein um etwas Neues daraus zu schaffen. Als Rahmen wird der Wald als Ensemblearbeit etabliert, der z.B. durch die verschiedenen Jahreszeiten die Gefühle widerspiegeln und unterstützen kann. Durch selbstkreierte Geräusche und Lebewesen wird der Wald lebendig. Als Requisiten dienen verschiedene Varianten von Tüchern, Stoffen, die sowohl Kostüm als auch Spielgegenstand sein können.
Durch gezielte Übungen sollen die Kinder ein Bewusstsein über das Ausdrucksmedium Körper bekommen. Sie sollen sich und andere bewusster als Individuen wahrnehmen und die Zeichen der Körpersprache spielerisch deuten lernen. Darüber hinaus ist es eine schöne Möglichkeit durch Körpersprache Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Durch die Regeln des respektvollen und aufmerksamen Umgangs auf der Bühne im Spiel, sowie als wacher Zuschauer lernen sie Kooperation, Teamgeist und konstruktive Kritik äußern kennen.