In diesem Projekt erhalten die SchülerInnen die Möglichkeit eigene Bewegungsideen einzubringen und diese strukturiert auszubauen. Die Erarbeitung einer Choreographie, die als Leitfaden der Präsentation fungieren soll, setzt den Fokus auf die Ausarbeitung des Bewegungsfundus. Die Auseinanderstzung mit dem Thema Mobbing Erfolgt gleichzeitig mit der Erarbeitung von individuellen Stärken. Das Konzept "Ich und die Anderen" stützt sich auf das wiederholte Ausbrechen einzelner SchülerInnen aus der großen Gruppe.

Im Endprodukt ist jede/r SchülerIn an einer Stelle einzeln in Bewegung gegen die symmetrische Form der großen Gruppe, dies soll die Unabsehbarkeit von Mobbing und die Profillosigkeit gemobbten Personen in einem sozialen Gefüge darstellen. Zum Abschluss des Stücks wird auf die individuellen Charaktere tänzerisch und aufeinander abgestimmt Bezug genommen, um die Stärke einer möglichst verschiedenen gemischten Gemeinschaft herauszustellen. Am Ende des Schuljahres ist eine Aufführung des Projektergebnisses geplant.