Die Schüler haben in diesem Kunstfilmprojekt die Möglichkeit, mit dem Medium Video/Film zu experimentieren. Das Rahmenthema bildet die Auseinandersetzung mit persönlichen und gemeinschaftlichen Erinnerungen. Hierfür werden die Archive der Stadt Düsseldorf sowie die eigenen Erinnerungen zur Quelle für Filme. Die SchülerInnen können ihre persönlichen Erinnerungen zum Stoff ihres Film machen. Dabei kann der Fokus mehr auf der Familiengeschichte und biografischen Ereignissen und Entwicklungen oder mehr auf gesamtgesellschaftlich wichtigen Momenten in der Geschichte Düsseldorfs und der Umgebung liegen.

Die SchülerInnen lernen den Umgang mit der Videokamera, mit Licht, Bildgestaltung, dem digitalen Videoschnittprogramm, der Tonaufnahmetechnik, und der Tonbearbeitungssoftware. Sie lernen verschiedene filmische Gattungen wie die Dokumentation, den szenischen Film und experimentelle Mischformen kennen. Sie erproben verschiedene Formen der Filmdramaturgie, schreiben ein Konzept und Texte, recherchieren, planen und organisieren die Dreharbeiten. Außerdem lernen sie wichtige Filme der Film- und Kunstgeschichte kennen, die sich dem Thema Erinnerung aus unterschiedlichen Perspektiven nähern.

Die fertigen Kurzfilme sollen dann in der Schule oder in einem Kino der Öffentlichkeit präsentiert werden.