Heut' hau'n wir auf die Pauke, morgen trommeln wir im Busch

mit dem Rhythmusbus durch die Welt

Wie trommeln die Leute in Afrika? Wie trommeln die Menschen in Brasilien? Wie wird in unserem eigenen Land getrommelt? Welche Instrumente werden benutzt? Wir reisen mit dem Rhythmusbus an verschiedene Stätten rhythmischen Treibens und lernen, wie die Menschen dort trommeln, klatschen oder vielleicht noch ganz anders musikalische Geräusche machen und erleben dies im gemeinsamen Musizieren nach. Wir lernen verschiedene Instrumente kennen, von denen vielleicht manches Kind noch nie gehört hat: Djembe, Guiro, Cabasa, Cajon, aber auch die gute alte Triangel und eine zünftige Marschtrommel. Von jedem Ort, den wir besuchen, nehmen wir ein Rhythmuslied als Souvenir mit. Wir verstauen es in unserem Rhythmusbus, damit wir am Ende unserer Entdeckungstour die Geschichte unserer Reise musikalisch illustrieren können. Das Projekt setzt sich zum Ziel, die vorangegangenen Projekte an der Franziskus-Schule konsequent weiter zu führen, in dem es den Fokus vom gemeinsamen Singen auf das Spielen im Ensemble verlagert. Das derzeit laufende Projekt zeigt hierzu Möglichkeiten und Grenzen auf. Im Rahmen eines zeitlich begrenzten Arbeit in einer größeren Gruppe lassen sich vor allem rhythmische Fähigkeiten in einer Weise aufbauen, die auch ein gemeinsames Spiel mit unterschiedlichen Aufgaben (in diesem Falle Rhythmen) zulässt und so zu einem gemeinschaftlichen Erfolgserlebnis führt. Die Musik fordert hier wie kein anderes Medium eine ausgewogene Balance zwischen Freiheit und Kontrolle, wobei rein rhythmische Instrumente mehr Spielraum bieten als Instrumente mit relevanten Tonhöhen, die deutlich mehr Kontrolle fordern.