„Sich die Hand reichen“ soll in diesem Projekt ein Leitspruch werden. Das Gefühl der Gemeinsamkeit – unabhängig von Sprach-, Alters-, Geschlechts- oder Kulturhintergründen – wird gestärkt. Mittels Cajonets und anderer Perkussionsgegenstände sollen die SchülerInnen Rhythmen erlernen, im gleichen Takt agieren und Spaß am Gemeinsamen genießen. Jedes Kind kann sich einbringen und mit seiner Individualität zu einer großen Gesamtperformance beitragen. Mittels einfacher Rhythmen, gestärkt durch die Ideen der Kinder, Klatsch- und Bodyperkussion entsteht eine auf Silbentext aufgebaute Rhythmik, die die Idee des Projekts verbindet, die, von allen Kindern gemeinsam ausgeführt, eine große Kraft ausstrahlt. Das Einzählen in den verschiedenen Sprachen, spielerische Thematisierung von Besonderheiten anderer Kulturen als Abbau von Barrieren und Stärkung des Einzelnen gehören ebenso dazu. Die SchülerInnen können sich musikalisch ausprobieren und werden angeregt eigene Rhythmen zu entwickeln und über das Projekt hinaus kreativ zu agieren.
Im Projektverlauf werden die Hände der Schüler fotografiert und zu einer Gesamtcollage verbunden.