In dem Projekt werden an den Grundlagen von Tanz und Akrobatik gearbeitet.
Begonnen wird mit einfachen Übungen zu Koordinaten und Bewegung zu afrikanischer Musik. Die verschiedenen Elemente aus Bewegung, Tanz und afrikanischem Trommeln werden mit einfachen und ungefährlichen akrobatischen Übungen verbunden. Gemeinsam mit den Schülern wird eine Erlebnisgeschichte zur Begegnung fremder Kulturen erarbeitet.
Eine Sportlehrerin der Gesamtschule Horst unterstützt den Künstler bei schwierigeren akrobatischen Übungen und bei der Bereitstellung des benötigten Übungsmaterials wie Matten und weitere Turngeräte.
Die Übungen werden zunehmend mit passender Musik untermalt oder mit afrikanischen Trommelrhythmen begleitet.
Es wird vom Projektleiter gemeinsam mit den Schülern aus verschiedensten Kulturkreisen eine Bühnenpräsentation, bestehend aus Tanz und Akrobatik, entwickelt, die zum Abbau von Vorurteilen gegenüber dem Fremden beiträgt und gegenseitiges Vertrauen schafft. Die akrobatischen Übungen verlangen ein hohes Maß an Vertrauen zu den jeweiligen Partnern. Nur wer sich auf sein Gegenüber einlässt, kann die Übung erfolgreich präsentieren.
Die Veröffentlichung in Form einer Präsentation trägt diese Idee des Abbaus von Vorurteilen durch gemeinsames Tun in den gesamten Jahrgang und die gesamte Schulgemeinde hinaus.