Die Künstlerin Birgit Albig-Friesen wird mit Schülern aus den Jahrgangsstufen 9 bis 12 Kleidungsstücke herstellen.
Dabei lernen die SchülerInnen zeichnerisch Ideen zu entwickeln, Proportionen auf einen Schnitt umzusetzen.
Aus dem zweidimensionalen Entwurf entsteht ein dreidimensionales Produkt.
Durch den Einsatz unterschiedlicher Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften entsteht ein individuelles Ergebnis.
Sie lernen eigene Färb- und Formkompositionen zu entwickeln.

Darüber hinaus werden folgende Bereiche erfahrbar gemacht:
- Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und dem eigenen Aussehen
- Möglichkeit in eine andere Rolle zu schlüpfen, sich zu inszenieren (Kostüm)
- Handwerkliche Fähigkeiten (Schnitterstellung; Verarbeitungstechniken)
- Förderung ausdauernden Arbeitens
- Gemeinsames Arbeiten und Lernen verschiedener Jahrgangsstufen
- Reflektion der eigenen Identität
- Kennen lernen eines kreativen Berufzweiges.

Das Projekt bietet Jugendlichen die Möglichkeit sich spielerisch, kreativ mit dem Thema „Kleidung" und "Körper" auseinander zu setzten. Damit knüpft das Projekt auch an Unterrichtinhalte der Fächer Kunst (Masken, Design, Bauhaus, etc.) und Deutsch (Kleider machen Leute).