In diesem Projekt sollen sich die SchülerInnen filmisch mit dem Thema "Freundschaft" auseinandersetzen. Wie wichtig ist mir Freundschaft, was bedeutet Freundschaft im Zeitalter der digitalen Vernetzung und der permanenten Erreichbarkeit in den sozialen Netzwerken? Wer ist eigentlich mein Freund? Gibt es den wirklichen realen Freund in dieser Welt noch? Dieses Thema bietet einen reichen Fundus an eigenen Erfahrungen, Wünschen und vielleicht sogar Erlebnissen.
Dieses Projekt bietet das Forum, um sich gezielt mit diesen Erfahrungen
auseinanderzusetzen, es bietet den SchülerInnen die Möglichkeit, sich selbst im Film
widerzuspiegeln, sich mit eigenen Erlebnissen einzubringen und wiederzufinden. So
gelangen die TeilnehmerInnen vielleicht zu neuen wichtigen Erkenntnissen, indem in der
Auseinandersetzung mit anderen SchülerInnen, auch andere Aspekte von Freundschaft
sichtbar werden können.
Die SchülerInnen entwerfen in diesem Projekt selbst eine Geschichte, nach der ein Drehbuch
erstellt werden soll. Was muss alles in einem Drehbuch stehen, wie kann ich es schließlich
mit dem Auge einer Kamera umsetzen? So soll dieses Projekt den SchülerInnen auch einen
spannenden, nicht alltäglichen Einblick in die Filmwelt gewähren, denn sie werden zu ihren
eigenen Akteuren vor der Kamera, zu Kameraleuten und Regieassistenten. Aber immer
wieder richtet sich der Fokus dieses einjährigen Projektes auf die Frage "Was bedeutet mir
Freundschaft?". Vielleicht wird aus dem Filmteam am Ende auch eine Gemeinschaft aus
Freunden.
Dieses Projekt soll in einer öffentlichen Aufführung seinen Höhepunkt finden. Hier soll die
Arbeit der Schüler noch einmal ausdrücklich Lob und viel Anerkennung erfahren. Da
erfahrungsgemäß die Schulzeiten niemals für die kompletten Dreharbeiten ausreichen,
erfordert dieses Projekt gerade im außerschulischen Bereich von den SchülerInnen sehr viel
Enthusiasmus und Durchhaltevermögen.