Inhalt:
Theaterspiel bietet jedem Menschen unabhängig von Geschlecht, Alter, Körperlichkeit die Möglichkeit sich auszudrücken. Die Methode "autobiografisches Theater" geht davon aus, dass in allen Menschen Geschichten „schlummern", sich Meinungen zu vielen Themen des täglichen Lebens gebildet haben, die dargestellt werden können. Es sollen mit den Teilnehmern, ausgehend von ihrer momentanen Lebenssituation, kleine Theaterstücke (Szenen) entwickelt werden, die sich mit dem Thema "Respekt" auseinandersetzen. Individuelle und gemeinsame Sichtweisen sollen zum Thema entwickelt werden und daraus sollen kleine Spielszenen entstehen, welche Standpunkte aufzeigen und einzigartige oder allgemeingültige Meinungen, Statements und Perspektiven zum Thema zeigen. Die Teilnehmer werden mit viel Spaß Theatertechniken lernen und Spielfreude entwickeln. Über Warm Up Übungen, Körperübungen, Improvisationen, thematische Diskussionen und nicht Zuletzt, im Gemeinsamen Tun, werden wir uns dem Thema nähern und die jeweiligen entstandenen Meinungen/Geschichten dokumentieren, um diese darin zur Szenenentwicklung zu nutzen. Die angelegten Spielszenen werden dann von und mit den Schülern auf Video aufgenommen. Die Aufbereitung, Nachbearbeitung bzw. der Schnitt wird dann von mir (nach den Vorgaben der Schüler) vorgenommen. So entsteht ein Videofilm in der Länge von 15 - 20 Minuten, der die Arbeitsergebnisse der Projektwoche dokumentiert. Dieses Projekt ist als integratives Projekt angelegt, da auch geistig-/lernbehinderte Kinder und Jugendliche auf diese Schule gehen.