Die Kinder sollen über den hohen Beteiligungsaspekt an das Medium Tanz mit dem besonderen Aspekt der Akrobatik herangeführt werden.

Auf Grund der Probleme, die die Kinder aus dem zunehmend sozial schwierigen Umfeld des Stadtteils Freisenbruch mit in die Schule bringen, ist es auch besonders wichtig, dass die Kinder sensibilisiert werden für Toleranz und Akzeptanz des "Anders sein", und dass durch die Zusammenarbeit mit einem Künstler aus Afrika die eigene Persönlichkeit der Kinder und ihre Sozialkompetenz gestärkt werden.

Durch die professionelle, persönliche Begegnung mit dem Künstler aus einem Land Afrikas sollen die Kinder mit afrikanischen Kulturen, musikalischen und tänzerischen Konzepten, fremden Sitten und Gebräuchen näher bekannt gemacht werden. Dabei wird sicher auch die beeindruckende Lebensfreude der Menschen Afrikas den Kindern näher gebracht werden können. Darüber hinaus soll die Motivation für ein friedfertiges Zusammenleben verschiedener Kulturen geschaffen werden.

Die Kinder sollen bei diesem Projekt

-über den Schulunterricht hinaus unter der Anleitung eines Künstlers Freude an Bewegung durch Musik bekommen und Tanz als Möglichkeit entdecken, sich auszudrücken.

-durch die Vermittlung von tänzerischem und akrobatischem Know-How
an unterschiedliche Bewegungsformen herangeführt werden, sie kennenlernen und erproben.

-ihren Erlebnishorizontes über die eigene Kultur hinaus erweitern und Tanz, Akrobatik, Musik als verbindendes Element erleben.

Auftritte (z.B. vor Mitschüler/innen, Eltern) am Ende des Schuljahres sollen den
Prozess abrunden.