Die zu entwickelnde Rahmenhandlung setzt sich über die Figur eines Stoffbären, der in China hergestellt wird und im Folgenden seine Reise durch die ganze Welt antritt, altersgerecht mit den Themen vernetzte Welt, soziales Miteinander, arm und reich, Umgang mit Gütern, geben und nehmen, Gerechtigkeit auseinander. Es soll den Blick der Kinder für ihre eigene und andere Lebenswelten öffnen.
Daneben ist der Prozess der tänzerischen und theatralischen Arbeit, unabhängig vom konkreten Inhalt, wichtig.
Es soll zunächst eine intensive Grundlagenarbeit stattfinden, bei der an erster Stelle Spaß an der Bewegung, am Tanz und an der Musik stehen. Die Kinder sollen die Möglichkeit bekommen, Gefühle bei sich und anderen kennenzulernen und ihre Emotionen auszudrücken und darzustellen. Sie erarbeiten sich ein Raum-, Zeit- und Rhythmusgefühl, differenzieren Bewegungsansätze und Körperspannungen, beschäftigen sich ausgiebig mit den Grundgangarten (gehen, laufen, hüpfen, springen) und der Körperbildung. Durch Veränderung der Bewegung im Tempo, der Richtung, Dynamik, Krafteinsatz und in der Ebene wird eine Vielzahl von Bewegungsmöglichkeiten kennengelernt.
Zusammen begeben sie sich auf eine Reise mit dem Stoffbären, die sie an vielen Ereignissen teilnehmen lassen, die sie tänzerisch inszenieren z.B. können sie die Fabrik, in der Bären hergestellt werden, sowie Gegensätze - Bus- und Flugreisen - tänzerisch darstellen. In der Ausgestaltung sind keine Grenzen gesetzt und so werden die Kinder gemeinsam erarbeiten, welche Abenteuer der Bär erlebt Dabei sollen Gemeinschaftssinn, Fantasie und Ausdrucksfähigkeit gefördert werden, indem die Kinder dazu ermuntert werden, sich eigenständig Gedanken zum Thema zu machen und Szenen/ Tänze zu entwickeln.
Am Ende wird eine Gemeinschaftsproduktion entstehen, bei der sich tänzerische und theatralische Einlagen abwechseln und ergänzen.