Das Märchen „Die goldene Gans“ zielt im Schwerpunkt auf die Stärkung und Stärke des vermeintlich Schwächsten. Fernab von den Meinungen, die andere über jemanden haben, trägt dieser Kompetenzen und Talente in sich. Durch die Bearbeitung des Märchens werden Vorurteile in Frage gestellt und soziale Kompetenzen gefördert.
Zunächst steht das Auftauen und Kennenlernen der TeilnehmerInnen durch kleine Spiele und Reflexionseinheiten im Vordergrund. In der zweiten Phase geht es um das konkrete Märchen. Textverständnis und Leseförderung werden hier verankert. Ineinander übergreifend findet die Auseinandersetzung mit einzelnen Figuren statt. Über das Darstellen kleiner Szenen aus dem Text wird ein entsprechendes Körperbewusstsein hergestellt. Zum erweiterten Verständnis des Inhaltes werden über Improvisationen vergleichende Situationen aus dem eigenen Lebensumfeld gespielt und besprochen.
Die Geschichte wird letztlich auf Improvisationsbasis erzählt und mit Texten, die von den TeilnehmerInnen formuliert werden, verankert. Requisiten, Kostüme und Bühnenbild werden durch die SchülerInnen erstellt. Die musikalische Untermalung findet u.a. durch gesungene Lieder statt. Eine Präsentation im Schulrahmen ist geplant.