Schwerpunkt ist das textliche Verarbeiten jugendbezogener Themen wie Gewalt, Ausländerfeindlichkeit, Integration, Migration, Drogen, Gruppenzwänge. Hip Hop und Rap wird in seiner Funktion als Sprachrohr, multikulturelles Medium und Gefühlsspiegel vorgestellt, Rap über Gesangs-, Sprach-, Atem- und Rhythmusübungen technisch korrekt erlernt und anschließend als Ausdrucksform individueller Ansichten und Emotionen genutzt.
Die TeilnehmerInnen texten selbst zu jugendbezogenen Thematiken. Sie produzieren ihre Songs im mobilen Tonstudio, erstellen eigenständig ein CD-Layout und präsentieren ihre Songs und die entstandene CD - Live auf der Bühne.
Speziell im Bereich Musik bleibt (wegen der immensen Kosten für Equipment, Unterricht, Instrumente etc.) zu vielen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit verwehrt, sich musikalisch auszuprobieren. Gerade Kinder von sozial schwachen Familien könnten aber die damit verbundenen Erfolgs- und Gruppenerlebnisse, das Verarbeiten persönlicher Erlebnisse/Probleme in Text und Musik oder eine Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten durch das miteinander lernen, verstehen und schließlich auch selber schreiben von Texten und gemeinsamen musizieren gut gebrauchen.

Projektziele:
- Ermöglichung musikalischen Ausdrucks auch für finanziell schwächer gestellte Schüler
- Förderung der Sprachkompetenz
-Rhythmusschulung

Kompetenzerweiterung:
- Förderung der Sprachsensibilität
- Erhöhte musikalische und rhythmische
Kompetenzen
-Schulung sozialer Kompetenzen durch vermehrte Kommunikation
- Offenerer Umgang mit Problemen