Bodymusic (Körpermusik) ist die älteste Musik der Welt und doch immer brandneu. Fast jeder hat sie schon gespielt: im Theater, wenn applaudiert wird, in der Schule, wenn beim Aufzeigen geschnipst wird, wenn ein bockiges Kind auf den Boden stampft usw. Die Klangfacetten des Körpers sind vielseitig. Wenn man dabei dann noch den Körper in Bewegung bringt, erfüllt sich das Motto: Musik, die man sehen kann – Tanz, den man hören kann.
Das Hauptaugenmerk in diesem Projekt liegt auf dem gemeinsamen Improvisieren und Jammen.
Um mit Freude und ohne Angst zu improvisieren, muss ein sicherer Raum für die Schüler geschaffen werden. In leichten Übungen werden die verschiedenen Klangfacetten des Körpers und die dazugehörigen Techniken kennengelernt und ein Gefühl für die Gruppe entwickelt. Musiziert wird ohne Eingrenzung, ohne Noten und Regeln. Das intuitive musikalische Verständnis soll gefördert werden. Jeder Schüler und jede Schülerin trägt seinen bzw. ihren individuellen Part zum großen Ganzen bei. So wird nicht nur die Kreativität, sondern auch die Achtsamkeit für den Augenblick und die Gruppe gestärkt.