Ein Weltenbummler schnekt seinen Hut den Projektteilnehmenden. Dort sammelt er all die schönen, aber aich einfachen Wörter, die ihm unterwegs eingefallen sind. Er bietet den Schüler:innen an, daraus ihre eignen Geschichten zu entwicklen.

Im ersten Schritt werden, die aus dem Hut gezogenen Kärtchen mit Wörtern (z.B. Tiger, fahrrad, Müll, Angst, Sonnenschein) in die Mitte des Kreises gelegt und die Kinder sollen überlegen, wie alle fünf Begriffe in einer Geschichte vorkommen können. Die Ideen werden vorgetragenund anschließend in Form von Improvisationstheater szenisch umgesetzt.

Während dieses Prozesses können die Teilnehmenden eigene Szenarien entwicklen, die die Grundlage für eigene Geschichten bilden. Außerdem entschieden sie sich für eine persönliche Lieblingsfogur, die sie selber gerne verkörpern würden.

Bei diesem Projekt ist der Inhalt noch nicht absehbar. Alles kann passieren, da der Fantasie der Kinder bei der Entwicklung einer eigenen Geschichte bewusst keine Grenzen gesetzt werden sollen. Nur die formalen regeln eines Szenarios werden weitgehend berücksichtigt.

Im zweiten Schritt folgt die Vermittlung von grundlagen des Theterspiels. dabei werden mit den Schüler:innen elementare Schauspielübungen wie Arbeit mit Stimme, Atemtechnik, Körpersprache und die Entwicklung von Bühnenpräsenz durchgeführt. Auch andere Möglichkeiten des Theaters, wie Verwendung von nonverbale Kommunikation z.B. in Form von Bewegungstheater werden vermittelt. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit wird die Auseinandersetzung mit Sprache und Jugendkultur sein. Die Kinder entwicklen eigene texte, die in Form von einem rap präsentiert werden sollen.

Abschließend werden alle Komponenten zusammengeführt und bilden die Grundlage für eine spannende und turbulente Präsentation.