Ich möchte in einem neuen Projekt für das Schuljahr 2019/2020 den Trickfilm, Animationsfilm als künstlerische Endform vorschlagen. Er ist das Ergebnis bild-nerischen Denkens. Dies kann in eine Gemeinschaftsproduktion oder in Einzelarbeit münden.
Wichtig ist mir dabei die Idee einer plastischen Raumvorstellung, wo Dinge belebt und belebte Wesen verdinglicht werden, die Vorstellung des Einhauchens einer "Anima", einer Seele. Dam angepasst, soll sich eine Erzählstruktur entwickeln.
Ein möglicher Ablauf wäre:
Die Jugendlichen bauen Bühnen, suchen oder konstruieren Körper und Charaktere im Hinblick auf ihre Bewegungsrepertoire und Ausdrucksfähigkeit.
In welchem Zusammenhang ist eine unbewegliche Statuette besser geeignet als eine Gelenkpuppe oder reale Menschen, Tiere und umgekehrt? Welcher Wunsch liegt in der Belebung des Unbelebten verborgen? Worin äußert sich das Lebendige überhaupt? Daneben spielt natürlich eine wichtige Rolle das Entwerfen von Geschichten, Choreographien und Handlungsabläufen. Braucht man überhaupt eine Story?