Im ersten Teil des Projekts wird die Geschichte mit der Kunstgruppe besprochen. Darstellungsmöglichkeiten werden gesammelt, erste Rollenspiele zeigen die Ideen der Kinder, die zu einer gemeinsamen Geschichte zusammen geführt werden. Die Darstellung wird besprochen, Rahmengeschichten entwickelt, das Profil der Figuren ausgeschmückt, bis ein Bild der Römer und Germanen entwickelt ist und dargestellt werden kann. Die Kinder sollen ihre Fantasie entfalten und sich in der Darstellung ausprobieren können.
Im zweiten Teil „Körpersprache im Tanz“ haben die Kinder die Möglichkeit den Tanz als Ausdrucksraum zu entdecken. Mit einer Tanzgruppe wird die Geschichte ertanzt. Sie lernen mit Hilfe einfacher Übungen die Ausdrucksfähigkeit des Körpers über die Bewegung.
Mit viel Fantasie und spielerischen Elementen entsteht die Choreographie zum Tanztheaterstück.
Im dritten Teil des Projektes wird dazu das Bühnenbild gestaltet. Auf großen Sperrholzplatten oder Leinwänden werden mit Spachtel und Gouachefarben
Strukturbilder geschaffen. Die Kinder können die Empfindungen zu ihrer Tanzgeschichte in der freien Gestaltung künstlerisch umsetzen.
Im vierten Teil „Körperbilder“ stellen die Kinder ihre Bewegungen aus dem Tanztheater als Skulpturvorlage vor. Diese werden auf großen Papieren nachgezeichnet und in der Holzwerkstatt aus Sperrholzplatten ausgeschnitten. Anschließend werden diese Bilder mit Acrylfarben bemalt und zeigen die Kinder in ihrer Rolle der Darstellung zum Thema Herrmann 2009. Sie ergänzen die Bühnenbildgestaltung.
Zum Abschluss der Projektreihe präsentieren alle Kinder ihre künstlerischen Arbeiten in Form einer Ausstellung und Tanztheater-Aufführung.