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Leni-Valk-Realschule

1965 wird die Städt. Realschule Goch gegründet, 1970 bezieht sie das neue Schulgebäude. Schmuckstücke der Schule sind das Pädagogische Zentrum, die Küche, die Physiksammlung, ein Diarama, der Botanische Garten und ein Fotolabor. 1979 wird die Schule in „Leni-Valk-Realschule“ umbenannt, zum Gedenken an ein jüdisches Mädchen aus Goch, das nach Verschleppung 1943 im Konzentrationslager Sobibor umgebracht wurde. Schon 1984 beginnen die Schulpartnerschaften mit der Norbert-Mavo-Schule in Gennep (NL) und dem College Bellvue in Redon (F) mit jährlichem Schüleraustausch und Begegnungen der Lehrkräfte (Gennep). Die Leni-Valk-Realschule entwickelte sich in den letzten Jahren sehr stark weiter. 1996 wird das Erweiterungsgebäude (10 Klassenräume, Textil- und Informatikraum) der Schule eingeweiht, die Verwaltungsräume erweitert und verlegt, ein neuer Chemieraum erstellt. Die jahrelange Dependance in einer Grundschule (5 Klassen in 6 km-Entfernung) und die Überbelegung im Stammhaus können aufgelöst werden. 2005/06 wird der Bereich Physik komplett erneuert und die zweite Turnhalle auf dem Schulgelände errichtet. Betrug die Schülerzahl zum Schulbeginn 1991 noch 420 Schüler, so erreichte sie zum Schuljahresbeginn 1999 mit 805 den Höhepunkt. Inzwischen ist die Schülerzahl auf derzeit 657 zurückgegangen. Nach dem Schulentwicklungsplan der Stadt wird sie in den nächsten Jahren noch etwas zurückgehen, die Vierzügigkeit auf absehbare Zeit bleibt aber bestehen (bis 2014 gem. Schulentwicklungsplan der Stadt Goch). Den Grundschulabgängern stehen in Goch zwei Hauptschulen, zwei Gymnasien, eine Gesamtschule und die Leni-Valk-Realschule für die Fortsetzung ihrer Schullaufbahn zur Verfügung. Ca. 23% der Grundschulabsolventen werden derzeit an der Realschule angemeldet. 1997 erscheint die Schule mit ihrer von Schülern erstellten Webseite zum ersten Mal im Internet. Gleichzeitig beginnen die ersten Maßnahmen zur Erstellung des Schulprogramms.