In diesem Projekt soll der multikulturelle Alltag in der Schule aufgegriffen werden und durch einen tanzkünstlerischen Zugang neue Sichtweisen eröffnen.
Ziel ist es zu verstehen, jeder kann „anders" sein und das „anders-sein" wird respektiert.
Hier geht es um differenzierte Wahrnehmung des Mensch-Seins in seiner ganzen Komplexität. Wahrnehmen - spüren - erleben - beschreiben - reflektieren und in den Ausdruck bringen: das sollte zur ästhetische Bildung von jungen Menschen gehören.
Fragen und Antworten werden Grundlage sein für neue Bewegungsideen.
Wir sind anders und haben doch Ähnlichkeiten:
- Was ist anders, und was schätzen wir daran?
- Was sind die Besonderheiten, was verbindet uns?

Das Projekt dient dazu, das respektvolle Miteinander an der Schule zu fördern!
Sowohl die Kreativität der Schüler als auch die natürliche Bewegungsfreude und Lust am eigenen Tanzen ist angesprochen. Traditionelle Tänze und Musik unterschiedlicher Länder sollen mit eingebunden werden und in einer neuen „Eine-Welt-Performance" einen Abschluss finden.
Es geht darum, mit den Schüler und Schülerinnen in einen Dialog zu treten. Gemeinsam das "Andere" ausprobieren, und daraus neue gemeinsame Dinge entstehen zu lassen.
Dabei gilt es eigene Stärken zu finden und körperlich auszudrücken.
Diese Herangehensweise wird in der zeitgenössischen Tanzkunstszene erfolgreich angewandt, und kann den Schüler und Schülerinnen neue Handlungskompetenzen für ihren „normalen" Alltag eröffnen.
Ziel ist es am Ende des Projektes eine moderne Tanz-Performance mutig zu zeigen -sich zu zeigen- mit den anderen zu zeigen: Tanz kann auch mal anders sein! UND es ist unser Eigenes: Wir schaffen unsere eigene Kultur