Angeregt durch fantasievolle Bilder und Naturgeschichten tauchen die SchülerInnen ein in die lebendige Welt der vier Elemente: Erde, Wasser, Luft und Feuer. Durch die Bewegung werden diese multisensorisch erfahrbar. Ansetzend vor allem über die sogenannten Basissinne wie Tastsinn, Gleichgewichtssinn und Bewegungssinn können die Kinder sich zunächst verstärkt in ihrem Körper erfahren und erleben. Durch die tänzerische Arbeit am Boden und im Raum, auch verstärkt durch Materialien, entstehen vielfältiger Kontakt und Aufmerksamkeit für die eigne Bewegung, die Orientierung im Raum und die gemeinschaftliche Bewegung in der Gruppe. Schwere und leichte, weiche und feste, schnelle und langsame Bewegungsqualitäten werden gemeinsam erkundet, improvisierend variiert und geübt. Dabei wird die elementare Bewegung unterstützt durch Rhythmus, Sprache und Musik. Sowohl thematisch entsprechende Gedichte wie auch abwechslungsreiche, zum Teil klassische Musik sowie die Klänge verschiedenster Instrumente regen die tänzerische Bewegungsfantasie in vielfältiger Weise an. Verschiedene Objekte wie Stäbe, Tücher und Bänder vergrößern die eigene Bewegung, machen den Umraum und die Luft erfahrbar und regen die Kinder zu individuellen Bewegungskreationen an.

In der Probenarbeit mit den SchülerInnen werden gemeinsam poetische Tanzgeschichten in Gruppen (wie auch in Einzelchoreografien) entwickelt, die zum Schuljahresende der Schulgemeinschaft präsentiert werden.