Viele SchülerInnen kennen das Modell der Stadt vor 200 Jahren, wie es im Kulturforum der Stadt Kempen ausgestellt ist. Ausgehend von diesem Modell sollen die SchülerInnen ein großes Stadtmodell der Zukunft in 200 Jahren bauen.
Zuerst werden einzelne Teile, Gebäude und Orte der Stadt angesehen und die SchülerInnen überlegen, welche Veränderungen (oder welchen Ersatz) diese in den nächsten 200 Jahren erleben werden. Wie realistisch die Überlegungen der SchülerInnen sind, ist dabei weniger wichtig als die realistische Durchgestaltung der einzelnen Visionen.
Die Ideen können zuerst zeichnerisch / malerisch entwickelt werden. Danach werden die Gebäude, Orte etc. aus Papier, Kunststoff und Holz gebaut und realistisch bemalt. Die einzelnen Teile sollen im Maßstab zueinander passen und dem Stadtmodell gegenüber gestellt werden.
Das „SIM-City Kempen Modell“ und andere Arbeitsergebnisse sollen kurz vor den Sommerferien neben den Stadtmodell im Kulturforum (oder im Rathaus der Stadt Kempen) ausgestellt werden.
Die SchülerInnen sollen sich in diesem Projekt mit dem Ist-Zustand ihrer Stadt auseinandersetzen und Zukunftsvisionen entwickeln. Beim Bau einzelner Bauskulpturen werden grundsätzliche bildnerische, plastische Fähigkeiten entwickelt.