In dem Projekt soll eine große, künstlerisch gestaltete „Kugelbahn“ geschaffen werden, in der Skulpturen durch die Kraft der abwärts rollenden Kugeln bewegt werden.
Die SchülerInnen sollen dies „Kunststationen“ individuell entwerfen, gestalten und bauen. Pro Schüler sollen mehrere „funktionierende“ Skulpturen geschaffen werden, die in der Klasse ausprobiert werden und zur Abschlusspräsentation in der großen Kugelbahn zusammengefügt werden, die von allen Schülern und anderen Besuchern erlebt werden kann. Die Bahn soll von allen Schülern gemeinsam gebaut und gestaltet werden, wobei eine thematische Gesamtgestaltung möglich, aber nicht zwingend ist.
Die Schüler sollen ein einfaches, technisches Innenleben der Skulptur entwerfen, die die Bewegung der Kugel in eine Bewegung der Skulptur umsetzt – ohne die Figur / Skulptur zu zerstören, da die Bahn von allen Besuchern der Ausstellung mehrfach benutzt werden soll. Als Kugeln werden einfache Glasmurmeln verwendet. Die Skulpturen sollen nach der Präsentation auch ohne ihre „Funktion“ als Kunstwerke in der Schule ausgestellt werden.