Die Problematik: Die Tanzkunst den Schülern näher zu bringen; ihre ersten Widerstände zu überwinden, um ihnen den Zugang zur Tanzkunst zu öffnen. Ihre Widerstände beruhen oft auf einem Missverständnis von "Tanz", z.B. Jungen denken, dass nur Mädchen tanzen. Diese Meinung hat sich durch den Einfluss von Hip-Hop und Breakdance im Laufe der Zeit gewandelt und geöffnet. Auf der anderen Seite ist die Vorstellung von Tanz allerdings auch durch diese Strömungen bei den Jugendlichen wieder begrenzt worden.

Vermittlung neuer Erkenntnisse:
Die Vorstellung von Tanz, geprägt zum einen durch "Hip-Hop" oder auch durch "Klassik", soll geöffnet werden; die Schüler sollen sich mit der organischen und menschlichen Bewegungsbiologie auseinander setzten und so ihren "Geschmackssinn" für die Tanzkunst erweitern; sie sollen erkennen, dass alle menschliche Bewegung zur Kunst des Tanzes geführt werden kann. Schüler werden angeleitet die Vielfalt ihrer vorhandenen Bewegungsmöglichkeiten (sportlich! alltäglich) zu erkennen, anzuerkennen und zu nutzten. Die Herausforderung ist, die notwendige Disziplin aufzubringen, um sich mit der Erforschung der eigenen Bewegung auseinander zu setzten. "Bewegungsforschung" ist
der Schwerpunkt der Arbeit.