"Ad-Hoc-Skulpturen" sollen kurzzeitig bestehende Skulpturen sein, die durch die verkleideten, verhüllten SchülerInnen selbst dargestellt, gebildet werden und die nur fotografische Spuren hinterlassen. Die Skulpturen sollen in der Stadt an unterschiedlichen Orten kurzzeitig stehen (liegen, sitzen, hocken): Auf einem Parkplatz, im Supermarkt, dem Spielplatz, im Schwimmbad, auf dem Schreibtisch des Bürgermeisters usw. Die Art der Verkleidung sollte immer abstrakt, nie motivisch sein und die Orte werden durch die Kinder "gefunden". Sie werden einige Exkursionen in die Stadt machen, um an den von den ausgesuchten Orten die Skulpturen darzustellen / zu formen und diese zu fotografieren. Die Ad-Hoc-Skulpturen sollen den Kindern einen neuen Zugang zur Plastik vermitteln. Die ungewöhnliche "Darstellung" im öffentlichen Raum wird für die SchülerInnen sehr spannend sein, die "Verhüllung" bietet aber auch einen gewissen Schutz. Neben der Ausstellung der Fotos ist auch eine Performance der Kinder als Ad-hoc- Skulpturen anlässlich der Abschlussveranstaltung geplant.