Kennenlern - Spiele zur Wahrnehmung. Einzeln, in der Gruppe oder mit Partnern
In Bezug zu den Global Goals 14 und 15 (Leben unter dem Wasser und Leben an Land) tauschen wir Wissen und Informationen zu diesen Themen aus. Drücken sie in Bildern, Collagen und schließlich bei der Wahl unserer 'tierischen' Maske aus.

Informationen zum Maskenbau und Spiel (Commedia dell'arte)
Entwickeln einer eigenen Maske /Figur. Zeichnen - Beschreiben, Gipsnegativ - Abdruck
vom eigenen Gesicht (in Partnerarbeit), Gipspositiv - Abgießen der Gipsmaske
Tonmodell auf Gipspositiv (hier können die Teilnehmer ihrer Phantasie freien Lauf lassen, der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt). Um eine theatertaugliche Maske zu gestalten ist unbedingt auf das Profil zu achten die Maske sollte immer von allen Seiten betrachtet werden. Abkaschieren des Tonmodells mit Malerkrepp, Packpapier und Kleister.
Bearbeiten und Anpassen der Maske, dann erst folgt die Bemalung - FERTIG

Zum Maskenspiel gehört die körperliche Fitness. Die Stunden werden mit kleinen Körperübungen, Yoga, Sport Dehnen... begonnen.
Maskenspiel auf der Bühne = Kennenlernen ihrer Ausdrucksmöglichkeiten.
Um ins Spiel / in die Figur/ das Thema zu kommen ist der Spieler mal aktiv, mal passiv, Impulse aufnehmend, mit Musik und ohne Musik. Mit großen, kleinen oder sehr übertriebenen Bewegungen wird experimentiert. Die Maske bekommt ihren persönlichen Lebenslauf. Welche Bedürfnisse hat sie? Wo befindet sie sich? Welche Ängste, Sorgen, Freuden, Hoffnungen... hat sie? Es entstehen kleine Geschichten, die zu Szenen alleine, zu Zweit oder in der Gruppe werden.
Mit der Maske vertraut werden, kann durch eine Traumreise / Meditation geschehen, d.h. den Körper bewusst wahrnehmen, sich in die Figur langsam hineindenken und entdecken. Der nächste Schritt ist Bewegungen mit der Maske auszuprobieren. Verschiedene Tempi, auf Geräusche reagieren, mit einem Requisit improvisieren. Es geht immer um Emotionen, die körperlich ausgedrückt werden. Was habe ich wahrgenommen? Wie war meine Körperhaltung? Wie habe ich reagiert? Wie war meine Bewegung? Wann habe ich meine Stopps gesetzt? Welche Wirkung habe ich auf den Zuschauer? Wir beobachten uns, spiegeln und reflektieren die Abläufe. Daraus entstehen Miniszenen. Große Freude tritt ein, wenn die Teilnehmer ihrem Körper vertrauen und den Spaß am
Ausprobieren entdecken und nutzen.