In dieser Filmwerkstatt für SchülerInnen werden mehrere kleine Filme oder Clips gedreht (ca. 1-5 Min.). Es geht in den Filmen inhaltlich um das Thema „Die Welt, in der ich lebe“.

Das Thema bietet ganz individuell die Möglichkeit, einen eigenen Ansatz zu finden und zu bearbeiten. Die SchülerInnen haben die Möglichkeit, mit offenen Augen ihr Leben einfach mal zu betrachten und zu versuchen, dazu Bilder, Töne und Worte zu sammeln. Diese Möglichkeit, das eigene Leben einmal in den Fokus zu setzen, kann neugierig machen, einen zum Lachen bringen, Ärger hervorrufen oder auch helfen, sich selbst einmal besser kennenzulernen. Es kommt auch hier immer auf den Blickwinkel an.
Filmisch gesehen kann man vielseitig arbeiten, z.B. einfach mit der Kamera losziehen und Bilder und Töne aus dem eigenen Leben sammeln, Interviews führen, Texte schreiben, Collagen basteln... Das Projekt wird die SchülerInnen auf jeden Fall in Bewegung bringen und kreativ sein lassen und sicherlich viel Freude machen.

Es stehen 2 bis 3 Videokameras zur Verfügung, Tonequipment, Stative und Licht und ein Schnittplatz. Zunächst werden den SchülerInnen Filmbeispiele gezeigt, die zu Ideen anregen. Dann entwickeln die SchülerInnen spielerisch eigene Filmideen und es werden viele Übungen mit der Videokamera gemacht. Wenn möglich, wird ein kleines Interview-Fernsehstudio aufgebaut und die SchülerInnen lernen sich selbst zu interviewen. Schließlich werden weitere Drehideen aufgeschrieben, entworfen und gedreht. Dies kann auch ganz experimentell sein. Den späteren Filmschnitt macht der Künstler, jedoch sollen die SchülerInnen auch daran beteiligt werden.

Zum Abschluss findet eine kleine Filmpremiere statt und jeder Schüler bekommt als Erinnerung eine DVD.