Zentraler Punkt ist der Baum, als Wachstumsformation in seiner Dynamik und Ruhe.

Bei diesem Projekt handelt es sich um ein Zusammenspiel von zwei Gestaltungsbereichen.
Der plastische Arbeitsprozess, der die Kinder erdet, findet ergänzend durch die Malerei zu einem seelischen Ausdruck.
Aus dem freien prozessorientierten Arbeiten heraus, wird die Wahrnehmung geschult und die Schüler gelangen zu einem konkreten künstlerischen Ausdruck. Erfahrungen, die aus diesen Aufgaben gemacht werden, bauen kontinuierlich aufeinander auf und werden durch Wiederholungen vertieft.
Die individuelle Wahrnehmung des einzelnen Kindes wird gefördert, sowie die Sicht für die Umwelt. Erlebte Sinneserfahrungen, durch das Arbeiten am und mit dem Baum, werden in Bezug gesetzt zum eigenen Körper.
Der Baum wird als ganzer Organismus erfasst. Mit dem Keimling beginnend, von den Wurzeln über den Stamm bis hin zur Baumkrone, wird das. Wachstum und die individuelle Entwicklung eines Menschen dem Kind verdeutlicht. Dadurch entsteht ein Fundus, in dem das Kind bereits Bekanntes erkennt und Neues lernt. Diese Ideenvielfalt kann es aufgreifen und kreativ umsetzten.

In Zusammenarbeit mit den Kindern werden folgende künstlerische Bereiche/ soziale Komponenten erarbeitet:
Bildaufbau
Farbenlehre
Formenlehre
plastische Techniken
Oberflächengestaltung
Räumliche Wahrnehmung schulen, Proportionen erfassen, Tiefenwirkungen z.B. über Schichtungen
erarbeiten
Ideen in die Gesamtgestaltung integrieren
Impulse finden
Teamarbeit und individueller Ausdruck
Blick öffnen für kreatives Arbeiten

Durch den spielerischen Aufbau des Projektes wird die Freude an Kreativität gefördert, sowie die Entfaltung und Stärkung des Kindes in seiner Persönlichkeit.