Jugendliche verwirklichen unter professioneller Anleitung skulpturale Metallobjekte zum Thema Zukunft(s)formen und durchlaufen dabei den kreativen Gestaltungsprozess von der Idee über die Planung bis zur Umsetzung eines Kunstprojekts.
In der ersten Phase erarbeiten die Jugendlichen einen individuellen Zugang zum Thema. Sie erfassen das Thema in seinen Ausmaßen und Facetten und klären/erarbeiten eine persönliche Bedeutungsebene. Als zielführende Unterstützung besteht in dieser Phase die Möglichkeit, Kreativtechniken zur Bearbeitung des Themas einzusetzen.
In der zweiten Phase finden sich kleine Arbeitsgruppen zusammen, die eine Skulptur oder mehrere Skulpturen gemeinsam entwickeln und umsetzen. Die Jugendlichen planen die Ausmaße und wählen Materialien aus. Des Weiteren gehören zu dem Prozess die Namensfindung, das Überprüfen der Aussagequalität, der Wirkung auf den Betrachter sowie des Zusammenspiels zwischen Skulptur und Umfeld.
In der Umsetzung stehen den Jugendlichen verschiedenste Möglichkeiten der Metallverarbeitung zur Verfügung. Sie können Fügetechniken wie Schweißen, Löten, Schrauben, Umformtechniken wie Biegen, Schmieden, Walzen, Trenn- und Zerspahnungstechniken wie Sägen, Schweißen und Erodieren erproben und zum Einsatz bringen.
Das Ende der Projektarbeit bildet eine von den Jugendlichen geplante Ausstellung in der die Skulpturen präsentiert werden.