Wir trommeln jetzt schon sehr viele gemeinsame Jahre in unserer Schule und nach wie vor ist die Nachfrage nach einem Platz in der Schul-Samba-Gruppe sehr hoch. Das zeigt, wie wichtig den SchülerInnen dieses Projekt ist. Nach den ersten manchmal auch zögerlichen Zusagen zu Auftritten kommt jetzt schon von alleine die Frage "Wann treten wir wieder auf?".
Dies führte uns zu den Überlegungen, wo wir gemeinsam mit den Jugendlichen auftreten könnten.
Daraus entstand die Idee, dass wir von uns aus Institutionen aufsuchen, bei denen die Gruppe ihr erlerntes Können besonders für unsere Schülerschaft von großer Bedeutung ist.
Geplant ist es, verschiedene Kitas in der Nähe der Schule anzufragen, ob wir dort auftreten dürfen und auch gemeinsam mit den Kindern dort trommeln können. Im Laufe der Zeit konnten wir unser Instrumentarium ausweiten, so dass wir mit einer Vielzahl an Trommeln losziehen können.
Wir konnten in letzter Zeit die Beobachtung machen, dass die etwas versierteren Jugendlichen den anderen in der Schul-Samba-Gruppe-Rhythmen nahebringen können, in dem sie gemeinsam daran arbeiten, sich vorspielen und üben.
Eine "Mitmachaktion" in den Kindertagesstätten, die durch unsere SchülerInnen mit Unterstützung mit angeleitet werden kann, in der die Jugendlichen selber als "Lehrpersonen" fungieren, könnten wir uns gut vorstellen. Die daraus resultierenden Erfahrungen können die Jugendlichen positiv auch in andere Bereiche ihres Lebens transportieren.