Der Arbeitstitel „Wir sind Schule und das ist mein Gesicht!“ zielt darauf ab, den teilnehmenden SuS zu vermitteln, dass die Schule ein Ort ist, der davon lebt, mitgestaltet zu werden. Etwa 60 bis 80 SuS sind zu Beginn der Projektarbeit aufgerufen, ihren Schulhof unter die Lupe zu nehmen. Es wird dabei folgende Frage gestellt: Wo gibt es Bedarf eines partizipativen Eingriffs?

Im Fokus der Gestaltung stehen die Zugangsbereiche der Kardinal-von-Galen-Schule – zum einen die Zufahrt der „Fahrradschüler“ und zum anderen die Warte-/ Ankommenszone der „Busschüler“.

Die „Wertigkeit des Ankommens und Verweilens“ wird durch eine sichtbare kreative Veränderung mit Hilfe der SuS gesteigert und Schule wird als Ort der Wissens- und Wertevermittlung im Sinne einer größeren persönlichen Identifikation aufgewertet.

Zum praktischen Vorgehen: Die plastisch geformten Ton-Bausteine aus der Schülerarbeit werden gesammelt und zu einer großen Assemblage zusammengefügt. Das Gemeinschaftswerkt wird in pigmentiertem Kunststein (feiner Beton) umgesetzt und kann auf diese Art und Weise bleibend und nachhaltig seine Wirkung entfalten.

Die SuS sind aufgerufen, das Gesicht ihrer Schule sichtbar zu machen! Am Ende des Schuljahres soll das Gemeinschaftsprojekt eingeweiht werden.