Ziel des Projekts ist es ein kleines Konzert zu gestalten. Dabei kann sich jeder seinem Wesen und seinen individuellen Erfahrungen nach in den Prozess einbringen, helfen ihn mitzugestalten und seinen eigenen Vorstellungen anzupassen. So ist es möglich ein Endergebnis zu erreichen, das von jede einzelnen mitgetragen wird und gemeinschaftlich einem Publikum dargeboten wird. Es geht um den Spaß am Musizieren, Teamgeist und die emotionale Erfahrung einer gemeisterten musikalischen Aufführung. Am Anfang des Projekts steht ein „Kennenlern-Tag“, an dem die SchülerInnen die verschiedenen Instrumente, deren Rolle in der Band und die handwerklichen Anforderungen möglichst praktisch erfahren können.
Grundlegend für ein vorzeigbares Ergebnis des Projektes sind einige Grundfertigkeiten am jeweiligen Instrument, weswegen es zunächst eine Projektphase gibt, in der die SchülerInnen in keinen Gruppen die „Basics“ an ihrem Instrument erlernen können. Das ist nicht unbedingt nötig für eine Aufführung, bietet aber neben dem reinen Lernaspekt auch dem Dozenten die Möglichkeit einzelne SchülerInnen näher kennenzulernen und so besser auf sie eingehen zu können. Je nachdem was Entwicklung zulässt, kann man nach und nach die einzelnen Instrumentengruppen in größere Gruppen oder auch in kleine Ensembles zusammenführen.
Am Ende des Projekts steht eine intensive Probenwoche, in der alles zusammengesetzt wird und in der man sich mit den Details wie etwa den genauen Abläufen, der Dynamik und generell der Performance befassen kann. Diese gebündelte Projektwoche ermöglicht einen Fokus auf das Projekt, ermöglicht somit sehr zielstrebiges Arbeiten und mündet direkt in das Abschlusskonzert.