Die Schüler sind von der Planung bis zur Präsentation des eigenen Trickfilms aktiv eingebunden. Die Produktion eines Trickfilms ist abwechslungsreich. Das Erstellen eines Storyboards oder die Vertonung des Trickfilms fördert sprachliche Fähigkeiten. Die Arbeit mit der Stop-Trick-Animation regt bei den Teilnehmern mathematisches Verständnis, logisches Denken und räumliche Wahrnehmung an. Die Gruppenarbeit als Filmteam benötigt soziale Kompetenzen. Um ein gemeinsames Endprodukt, also einen eigenen Film auf die Beine zu stellen, werden die Kinder und Jugendlichen zum eigenverantwortlichen Denken und Handeln motiviert. Damit ist auch der verantwortungsvolle Umgang mit technischen Geräten gemeint, der den Teilnehmern nahegebracht wird. Sobald sie sicher die technischen Hilfsmittel benutzen, können sie ihre Kreativität und künstlerische Gestaltung im eigenen Film ausleben. Die Kinder und Jugendlichen experimentieren vor und hinter der Kamera mit den verschiedenen Trickfilmarten und erlangen so Medienkompetenz. Die Professionalisierung im Bereich Animationsfilm wurde durch die vorrausgegangenen Projekte an dieser Schule verstärkt. Die Präsentation in der Schule und Teilnahme an Filmfestivals soll dieses Projekt abrunden und die intensive Arbeit der Trickfilmer würdigen.