Zunächst verschafft sich die Künstlerin mit Hilfe verschiedener Tanzspiele einen Überblick über das vorhandene Bewegungsspektrum der SchülerInnen. Nach und nach wird dieses erweitert und allgemein an Bewegungsausdruck und Intensität gearbeitet.
Im zweiten Schritt wird mit Hilfe verschiedener Methoden der Kontaktimprovisation Bewegungen aufeinander abzustimmen, in Bewegungen aufeinander zu achten und Bewegungsimpulse voneinander auf zu nehmen, weiter zu führen, weiter zu geben. Die SchülerInnen werden immer wieder dazu angeregt eigene, spontane Bewegungsideen einzubringen und gegebenfalls weiter zu verfolgen und zu perfektionieren. Hierbei erweitern die SchülerInnen fast unmerklich ihre Bewegungsvielfalt, ihre tänzerische Ausdruckskraft und die Achtsamkeit für einander. Sie schlüpfen in verschiedene Rollen, experimentieren mit Bewegung und Bewegungsintensitäten und entwickeln so immer mehr Kreativität.
Zuletzt werden die gelernten Sequenzen zu einem eigenen, von den SchülerInnen selbst entwickelten Tanztheater verbunden.
Das fertige Stück soll im Anschluss aufgeführt werden.