Das Internet kritisch und humorvoll beleuchtet. Das Internet, als Gefahr und als Chance, welches einen weiter bringen, aber auch süchtig machen kann. Die Schule plant dazu auch einen Expertenvortrag beim „Elternfrühstück“ und weitere Aktionen begleitend zu dem Theaterprojekt. Ziel ist es, die SchülerInnen für die Gefahren des Internets durch übermäßigen und falschen Umgang zu sensibilisieren und das ohne die problembelastete Ziegefinger-Methode, sondern durch Szenen, die sich aus den Wortspielmöglichkeiten des Internets nahezu anbieten, wie „Surfen“ oder „Netz“, „Einloggen=Locken“, „Hacken“ oder neue Verhaltensweisen, die sich aus dem Internet ergeben, so wie z.B. Treffen und Kennen lernen durchs Internet, Spielen, Kaufen und Verkaufen im Netz und generationsbedingte Begriffsstutzigkeit bei der Computer-Fachsprache.
Im Rahmen des Schauspielprojekts werden Ideen zusammengetragen und die Szenen mit den Schülern entwickelt und erarbeitet. Als Grundlage wird in jeder Stunde ein Warm-up zur Körperwahrnehmung und zur Sprachförderung stehen, um danach eine gute Basis zur Improvisation und Szenenentwicklung zu haben.
Im 8-Wochen-Rhytrnu&werden die Gruppen von jeweils 12 Kindern Zeit haben ihren Part bei dem Theaterstück: „Wie die Spinne im Netz“ mit den dazugehörigen schauspielerischen Kompetenzen zu erarbeiten. In einem gesamten Schuljahr können 5 Gruppen (also über 50 Kinder) jeweils einen Teil des Stückes mit erarbeiten, welches am Ende im Rahmen des „Elternfrühstücks“ und als Sommeraufführung vorgeführt werden soll.