Natalia und Famous verbinden als Künstler die Bereiche Tanz, Akrobatik und Trommeln. Dabei werden das Alter, die Herkunft, das Geschlecht und die Stärken eines jeden Kindes berücksichtigt und der Kursinhalt entsprechend angepasst. Durch den Aspekt der verschiedenen Nationalitäten, welche in einem solchen Kursformat versammelt sind, verfolgen die Künstler das Motto "jeder kann tanzen". Dabei stehen der Gemeinschaftsaspakt und Zusammenhalt an erster Stelle. African/ Hip Hop und Dancehall werden als Genre heran gezogen und musikalisch, sowie tänzerisch, umgesetzt. Vor allem die Hip Hop Kultur begreift sich als frei von Grenzen der Rasse, des Geschlechts und des Alters und erfordert dabei die Möglichkeit ihrer Persönlichkeit Ausruck zu verleihen.

Natalia baut dabei die Brücke zwischen Tanz und Artistik.Ergänzend dazu bedient sich Famous seinen Repertoires an Techniken und Elementen aus dem Bereich Trommeln und Akrobatik.

Die Kooperation ermöglicht musikalisch sowie tänzerisch ineinander zu greifen. Mit den verschiedenen Bewegungselementen und Rhythmen stärken die Künstler Unterschiede und Besonderheiten der Kinder und verbinden diese anschließed in einer Performance. Ziel des Projektes ist die Auseinandersetzung der Schüler mit ihrer Identität und die Relfexion eben jener. Am Ende soll die Erkenntnis stehen, dass die Vielfalt an tänzerischen und musikalischen Praktiken sinnstiftend und wertvoll ist. Zu den pädagogischen Zielen gehört eine (oder mehrere) Präsentationen des Tanztheaters mit den Schüler*innen durchzuführen.