Ausgehend von deutschen Kurzgeschichten zum Themengebiet des Erwachsenenwerdens (z.B. „Fünfzehn“ von R. Kunze oder „Im Spiegel“ von M. Steenfatt) setzen die SchülerInnen die Gedanken und Gefühle der Suche nach Sinn und Orientierung eines heranwachsenden Menschen tänzerisch um. In einem gemeinsamen kreativen Prozess werden Möglichkeiten des tänzerischen Ausdrucks von Themen wie Wunsch nach Abgrenzung oder Auflehnung gegenüber den Eltern erarbeitet sowie eine passende Choreographie entwickelt und einstudiert.
Das Projekt verfolgt u.a. das Ziel, die Körperwahrnehmung zu fördern sowie Beweglichkeit, Motorik und Ausdauer zu trainieren. Die SchülerInnen entwickeln durch gezielte Bewegungsabfolgen und Improvisationen ein Raumgefühl und spüren eigene Gedanken und Gefühle auf. Sie erlernen choreographische Schrittfolgen und entwickeln individuelle Variationen. Die Gestaltung von tänzerischen Dialogen mit anderen fördert außerdem das Empathievermögen der Jugendlichen.